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Koffer – gepackt, Schlafkissen – check, Sonnencreme – check, die perfekten Aussichten für eine gelungene Klassenfahrt. Alle sind bereit, das trübe Wetter in Deutschland zu verlassen und in Richtung Sonne nach Calella aufzubrechen.


Am 27.09.14 ging es endlich los nach Spanien. Die ganze Stufe war aufgeregt und hat sich auf diese Fahrt gefreut. Jeder von uns ging mit einem fröhlichen Lächeln in den Bus hinein, als dann der Bus endlich los fuhr und die Reise begann jubelten wir alle.

„AUF NACH SPANIEN!“

Die Busfahrt wurde von uns allen amüsant gestaltet mit Musik und Essen. Wir haben mehrere Pausen gemacht um uns die Beine zu vertreten. Nach einer anstrengenden Nacht im Bus waren wir dann ca. um 13:00 Uhr in Calella am Hotel Haromar. Wir bezogen die Zimmer und packten unsere Koffer aus. Der erste Eindruck vom Hotel war gut. Nach einem kurzen Stufenmeeting haben wir den Rest des ersten Tages zur freien Verfügung gestellt bekommen. Viele von uns nutzten die Chance die Stadt zu erkunden, andere jedoch besuchten den Strand. Um 19:00 Uhr trafen wir uns alle wieder um gemeinsam am ersten Abend im Hotel zu speisen. Für jeden war etwas dabei. Nach dem Essen durften wir den Abend zu unserer freien Verfügung nutzen. Die Meisten waren an diesem Abend im Hotel. Viele von uns gingen aus und besuchten Restaurants oder ähnliches. Um Mitternacht waren wir alle auf unseren Zimmern um zu schlafen.

Am nächsten Morgen trafen wir uns alle um 08:00 Uhr beim Frühstück, weil wir um 09:00 Uhr zu unserem ersten Ausflug losfuhren. Es ging zum Kloster Montserrat. Das Kloster war sehr schön anzusehen und dort gab es eine tolle Aussicht auf die Berge. Nach der Besichtigung fuhren wir weiter zur Freixenet Sektkellerei. Dort lernten wir viele Einzelheiten über die Produktion von den Sekten und Weinen der Firma kennen. Wir sahen uns einen Film an über die Geschichte und die Entstehung von Freixenet. Anschließend durften wir uns noch ein Souvenir aus dem Shop kaufen, wenn wir wollten. Als wir wieder am Hotel ankamen, machten wir uns alle für den Abend fertig. Nach dem Essen war der Abend wieder zur freien Verfügung. Die Stimmung war sehr gut, die Klassen verbündeten sich und genossen die gemeinsame Zeit. Wir lachten und hatten Spaß, ein lustiges Erlebnis folgte dem anderen. Ein großes Team hat sich gefunden. Letzten Endes ging auch dieser Abend vorbei und jeder von uns ging ins Bett, um fit für den nächsten Tag zu sein.

Am dritten Tag fuhren wir nach Figueres und besuchten das Dalí Museum. Dort teilten wir uns in drei Gruppen auf und waren begeistert von den Kunstwerken des Salvador Dalí. Ein inspirierendes und spaßiges Erlebnis zugleich, da einige Kunstwerke besonders von unseren Männern begutachtet wurden. Nachdem wir das Museum besucht hatten erkundeten wir Figueres. Wir gönnten uns allen, etwas Traditionelles zu essen (Tapas & Paella). Der Tag in Figueres neigte sich dem Ende zu; wir trafen uns am vereinbarten Treffpunkt und fuhren zurück nach Calella. Der Abend war zu begrüßen und die gute Stimmung von letzter Nacht wurde wieder zum Leben erweckt. Wir gingen diesmal gemeinsam in eine gut besuchte Bar mit Musik, die für uns Schüler natürlich top war. Wir haben einen 18. Geburtstag von einem unserer Schüler gefeiert - auch die Lehrer schauten vorbei um zu gratulieren.

Am vierten Tag unserer Klassenfahrt fuhren wir mit dem Zug nach Barcelona. Dort machten wir eine Rallye. Die Rallye enthielt zwei Aufgabenbereiche, im ersten Aufgabenbereich handelte es sich um eine Stadtquiz und im zweiten Teil wurde es dann wesentlich lustiger; die Lehrer ließen sich etwas Gutes einfallen und stellten uns die Aufgabe, vor bestimmten Sehenswürdigkeiten sogenannte Selfies zu schießen. Die Gewinnergruppe gewann ein Mittagessen mit den Lehrern in der beliebten Tapasbar. Nach Abschluss der Rallye hatten wir noch genug Zeit unseren eigenen Interessen nachzugehen. Wir waren bis spät abends in Barcelona und waren erst wieder gegen 21:00 Uhr im Hotel. Wir kamen gerade noch rechtzeitig zum Abendessen. Wir waren alle ziemlich geschafft vom Sightseeing in Barcelona. Trotzdem haben wir uns alle noch aufgerafft und fertig gemacht, um gemeinsam auszugehen.

Am letzten Tag stand die Rückfahrt an. Doch bevor wir die Rückreise antraten sonnten wir uns am Strand, fuhren Jet Ski und Tretboot. Dann ging es auch schon wieder zurück nach Deutschland. Die Meisten von uns schliefen auf dem Rückweg über die ganze Busfahrt. Als wir dann nach langer Fahrt endlich ankamen, wurden wir von unseren Eltern abgeholt.

Jacqueline, Janna, Ömer

 

Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität in der Berufsausbildung