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EUROPA VERSTEHEN - Der EU-Kompakt-Kurs bietet Schülerinnen und Schülern des Gesundheitsgymnasiums die Möglichkeit, die Europäische Union zu erforschen und neu kennen zu lernen.

EUROPA VERSTEHEN ist ein Projekt der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa in Partnerschaft mit dem Zeitbild Verlag und in Kooperation mit der Stiftung Mercator sowie der TUI Stiftung.


Zwei geschulte Trainer und Politikstudenten behandelten zusammen mit dem Gesundheitsgymnasium wichtige Themen über die gemeinsame Politik der 28 Mitgliedsstaaten in Europa.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten in mehreren Kleingruppen drei Themenblocks und präsentierten im Anschluss ihre Ergebnisse im Plenum.


Im ersten Themenblock wurden Meilensteine auf dem Weg der EU-Geschichte vorgestellt und jeweils in weniger als 15 Sekunden vorgetragen. Das Ziel war es, möglichst Kompakt den Weg der Europäischen Union, begleitend durch eine Powerpoint-Präsentation, darzustellen.

Im zweiten Themenblock wurden die Akteurinnen und Akteure der EU vorgestellt: Wer ist der Präsident der Europäischen Komission? Wie viele Mitglieder hat das europäische Parlament? Welche Parallelen gibt es zum politischen System in Deutschland?

Im letzten Themenblock bekamen die Kleingruppen die Möglichkeit, Ideen zu entwickeln, wie man sich selbst als Bürger an der EU beteiligen kann. Außerdem wurden verschiedene Möglichkeiten zur Teilnahme vorgestellt wie das Gründen eine Petition oder die Teilnahme an den Europawahlen. Die Themen der Schülerinnen und Schüler behandelten unter anderem die Asyl- und
Umweltpolitik in Europa. Die Entwürfe reichten vom Erstellen von Flyern und Logos auf T-Shirts, bis hin zur medialen Präsenz in sozialen Netzwerken.

Durch eine offene Diskussion über die Zukunft der EU konnten die Schülerinnen und Schüler schließlich anonym den beiden Trainern ihre persönlichen Fragen rund um die EU stellen: Wird die Türkei der EU beitreten? Welchen Einfluss hat der Sieg von Donald Trump auf die EU? Wie wird die EU im Jahr 2030 aussehen?

Die Schülerinnen und Schüler hatten somit die Möglichkeit, sich auszutauschen und ihre Sorgen und Wünsche für die Zukunft eines gemeinsamen Europas darzulegen.

Ein Bericht von Alan Abdalrahman

 

Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität in der Berufsausbildung