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Die Gedenkstättenfahrt fand dieses Jahr vom 19.11 bis zum 24.11.2017 statt. Mitgefahren sind Schüler und Schülerinnen aus verschiedenen Bildungsgängen.

Wir sind morgens vom Düsseldorfer Flughafen nach Krakau geflogen und von dort aus mit dem Bus nach Oswiecim weitergefahren. Nachdem wir in der Jugendbegegnungsstätte angekommen sind, und wir alle unsere Zimmer bezogen haben, haben wir auch schon den ersten Workshop gemacht. In dem Workshop ging es um das Sonderkommando in Auschwitz. Diesen Workshop brauchten wir für den nächsten Tag, denn am Montag sind wir zum ersten Mal ins Stammlager gegangen. Dort haben wir eine Führung durch das Stammlager gemacht und konnten viel über die Geschichte von Auschwitz lernen.

Am Dienstag sind wir mit dem Bus nach Auschwitz-Birkenau gefahren. Auch dort haben wir wieder eine Führung durch das Lager bekommen. 

Am Mittwoch hatten wir noch einmal die Gelegenheit das Stammlager zu besuchen. Allerdings ohne Führung, dafür konnten wir uns alleine oder in kleinen Gruppen die Länderausstellungen im Stammlager anschauen. In den Länderausstellungen war die Geschichte der Opfer aus verschiedenen Ländern dargestellt und wie die Situation dort für zum Beispiel die Juden war.  Zusätzlich zu den Führungen durch die Lager haben wir auch jeden Tag ein oder zwei Workshops gemacht. In den Workshops haben wir zum Beispiel die Geschichte von Mala Zimetbaum kennengelernt oder mit einem Video einer Zeitzeugin gearbeitet. Am Mittwoch war das Zeitzeugengespräch mit Herrn Dlugoborski. Herr Dlugoborski hat uns erzählt, wie er nach Auschwitz gekommen ist und auch wie er überlebt hat. Das Zeitzeugengespräch war sehr interessant und wir konnten viel lernen!

Am Donnerstag ging es dann auch wieder zurück nach Krakau. In Krakau haben wir eine Stadtführung bekommen und sind abends gemeinsam essen gegangen. Am Freitagmorgen gab es dann den letzten Workshop, der „Bilder im Kopf hieß“.  Im Rahmen dieses Workshops haben wir die Fahrt reflektiert und unsere Gedanken zu dem, was wir gesehen und erlebt haben, geteilt. Den Rest des Tages bis zum Abflug hatten wir Freizeit, in der wir machen konnten, was wir wollen und sind um 18 Uhr zurück zum Flughafen gefahren. Um 22.30 Uhr sind wir wieder in Düsseldorf gelandet.

 

Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität in der Berufsausbildung