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Am 10.Oktober 2017 begrüßten uns während der dritten und vierten sowie der fünften und sechsten Stunde die YouTuber Mats Leven (Kanal „Let's Denk“), Ben Bode (Kanal „So und So gesehen“), Clement Davis (Kanal „Clement Davis“) und Lisa Sophie (Kanal „It's Coleslaw“).

Lisa Sophie war an diesem Tag leider erkrankt, so dass nur die drei jungen Herren zu sehen waren.

Diese haben sich als Ziel gesetzt, durch Vorträge insbesondere die Medienkompetenz von Schülern im Hinblick auf Fake News und politische Propaganda zu stärken.

Um dieses Ziel zu erreichen wurden bisher 18 Vorträge gehalten, bei denen ca. 1500 Schüler und Schülerinnen erreicht wurden. Damit dieses Projekt stattfinden kann, wird dies aus den Mitteln der bundesweiten Aktion „Demokratie Leben“ finanziert und kann so  viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erreichen.

Während ihres Vortrags machen die drei YouTuber deutlich, wie schwer es ist, „Fake News“ zu erkennen und wie leicht man welche erstellen kann ohne große Kenntnisse über Programme wie Photoshop etc. zu besitzen. In unserer heutigen Mediengesellschaft kann man schneller ein Fake Profil, eine Fake Nachricht, eine Fake Website erstellen als im Supermarkt einzukaufen, es sind lediglich ein paar Klicks notwendig. Worauf die YouTuber aufmerksam machen ist, dass der Leser, egal welche Seite er liest, ihr nicht alles glauben darf und sich immer noch woanders seine Informationen herholen sollte. Ebenfalls wird von ihnen darauf hingewiesen, dass eine Quellenangabe immer ein gutes Zeichen ist für eine seriöse Seite, man aber auch leider da mittlerweile aufpassen muss, denn selbst die ist leicht zu fälschen. Im Großen und Ganzen wollen die drei jungen Erwachsenen deutlich machen, wie leicht es ist, uns eine Lüge für die Wahrheit zu präsentieren, ganz egal, wie sehr wir auf Hinweise achten, denn im Internet ist mittlerweile, in dem Punkt, alles möglich. Sie bitten uns darum, aufmerksam zu sein und nicht alles zu glauben, lieber zweimal noch woanders nachlesen und nicht alles zu ernst zu nehmen, da Satire nicht ernst zunehmen ist.

Und diese Bitte sollten nicht nur Schüler sich zu Herzen nehmen sondern jeder Mensch, der im Internet unterwegs ist.

Jo Lupprich aus der GG51

 

Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität in der Berufsausbildung