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Zum Schuljahr 2014/15 bietet die Fachschule für Sozialpädagogik erstmals neben der bewährten Vollzeit-Ausbildung eine Alternative an: die praxisintegrierte Form.

Auf dem Bild von links: Sabine Zimmermann (Stadt Willich), Marlies Issel (TE Pappelallee), Maria Jacobs (TE Huiskenstraße), Christel Ohligs und Stephanie Paßgang vom Berufskolleg Viersen, Bürgermeister Josef Heyes (Willich) und sitzend die PiEa-Auszubildenden Sophie Nelißen, Anna Pakosz und Katharina te Kate

Mit dem Bildungsgang „PiEA“ (Praxisintegrierte Erzieherausbildung) erhalten Studierende ab sofort die Möglichkeit, von Anfang an mit dem Träger einer Tagesstätte für Kinder oder anderen sozialpädagogischen Einrichtungen einen Ausbildungsvertrag abzuschließen und für die gesamte Dauer der Ausbildung eine Vergütung zu erhalten. Innerhalb von drei Jahren erwerben die Studierenden parallel fachtheoretisches Wissen am Berufskolleg Viersen und praktische Erfahrungen in ihren Ausbildungseinrichtungen. An zwei Werktagen pro Woche ist der Schulbesuch vorgesehen, an den übrigen drei Tagen die vorgeschriebene Praxiszeit in den Einrichtungen.

Das Berufskolleg Viersen kooperiert dabei besonders mit der Stadt Willich und dem Bethanien Kinderdorf in Schwalmtal, die mehrere Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Durch dieses Zusatzangebot verspricht sich das Berufskolleg Viersen eine noch stärkere Verzahnung von schulischen und praktischen Ausbildungselementen. Die frühere finanzielle Absicherung der Studierenden sowie die dauerhafte Bindung an einen Ausbildungsträger sollen helfen, weitere qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber für das stark nachgefragte Berufsfeld Erzieherin/Erzieher zu gewinnen. In der herkömmlichen Vollzeit-Ausbildung absolvieren die Studierenden eine zweijährige theoretische Fachschulausbildung mit 16 Wochen Block-Praktika sowie ein sich daran anschließendes einjähriges Berufspraktikum.

Weitere Informationen finden Sie unter PiEa am Bk Viersen

 

Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität in der Berufsausbildung