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Veranstaltungsfeedback für die Projektvorstellung „Adveniat“ im Gesundheitsgymnasium am 17.09.18

Wie funktioniert das Gesundheitswesen in Peru? Welche Fragen und Sorgen bewegen die Menschen dort? Wie geht man dort mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen um? Diese und ähnliche Fragen standen im Mittelpunkt eines ungewöhnlichen gemeinsamen Projekts von Adveniat und der GG 61 (Oberstufe des Gesundheitsgymnasiums) am 17. September.

Am 17.09 konnte die GG61 ein konkretes Hilfsprojekt von Adveniat kennen lernen und sogar konstruktiv daran mitarbeiten. Ermöglicht wurde dies durch einen Besuch des Geschäftsführers von Adveniat, Herrn Stephan Jentgens, und eines Projektpartners von Adveniat aus Jean (Peru), dem Mediziner Dr. Niger Jorge Huávil Albornoz.

Wir sprechen hierbei von der „Bischöflichen Aktion Adveniat e.V.“, einem christlichen Hilfswerk, das Menschen in Lateinamerika und der Karibik durch vielfältige Projekte unterstützt.

Der Name „Adveniat“ ist der zweiten Vaterunser-Bitte (lateinisch: adveniat regnum tuum) entnommen und bedeutet „Dein Reich komme“.  Das Ziel von Adveniat ist gemeinsam mit Projektpartnerinnen und -partnern dieses Reich Gottes mitzubauen, vor allem das der Armen, der Entrechteten, der Kranken und der in Not geratenen Menschen rund um Lateinamerika. Adveniat arbeitet mit den Betroffenen auf Augenhöhe und erkennt deshalb auch ganz genau, wo Hilfe angesetzt werden muss. Adveniat ist sehr Armen-orientiert und hilft ausschließlich dort, wo auch wirklich Bedarf besteht.

Die konstruktive Mitarbeit der Stufe lag darin, in verschiedenen Expertengruppen über die Finanzierung eines Projektes zu entscheiden. Das Projekt namens „ADV-123-456/7890“ behandelt die Erweiterung eines Tageszentrum für Kinder mit Zerebralparese und ebenso die Erweiterung des Netzes der Gesundheitspromotoren. Am Ende stimmten alle einer Finanzierung zu.

Es war sehr interessant, mal einen Einblick hinter die Kulissen einer Hilfsorganisation zu bekommen. Ich empfehle jedem, dessen Interesse geweckt wurde, sich unter: www.adveniat.de zu informieren - und vielleicht seid auch ihr bald bei einem Projekt hautnah mit dabei.

Anne Becker (GG61)

 

Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität in der Berufsausbildung